Religion auf Kuba ist ein interessanter Mix aus Einflüssen aus Afrika, Spanien und den indigenen Völkern der Insel. Der Großteil der Bevölkerung ist katholisch, aber es gibt auch eine starke Präsenz anderer Religionen wie Santería und Palo Monte.
Santería ist eine Synkretistische Religion, die in Kuba entstanden ist und afrokaribische, Yoruba-Traditionen mit katholischen Elementen verbindet. Sie basiert auf dem Glauben an Orishas, spirituelle Wesen, die als Vermittler zwischen Menschen und dem Göttlichen dienen. Santería ist bekannt für ihre Rituale, darunter das Opfern von Tieren und das Spielen von Trommeln, um die Götter anzurufen.
Palo Monte ist eine weitere afro-karibische Religion auf Kuba, die ebenfalls afrikanische und katholische Elemente kombiniert. Sie verehrt Geister, die als Nkisis bekannt sind, und praktiziert Rituale, einschließlich des Opfers von Tieren und der Verwendung von Kräutern für medizinische Zwecke.
Trotz des vorherrschenden katholischen Einflusses haben sowohl Santería als auch Palo Monte auf Kuba eine bedeutende Anhängerschaft. Viele Menschen in Kuba praktizieren beide Religionen parallel zur katholischen Kirche. Diese hybride Religiosität spiegelt die kulturelle Vielfalt und den spirituellen Pluralismus wider, der auf Kuba existiert.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass Kuba lange Zeit ein atheistisches Land war, insbesondere während der Herrschaft von Fidel Castro und der kommunistischen Revolution. Religiöse Praktiken waren verboten und viele Menschen wurden von den Behörden verfolgt. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Haltung der Regierung jedoch gelockert, und heute genießen Gläubige Religionsfreiheit und können ihre Überzeugungen frei ausüben.
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